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Bundeswettbewerb Informatik 2015/16 - Gleich zwei 1. Preise
Frau Dierschke und Herr Weber gratullieren Tobias und Christian Nagel zu ihrem jeweils 1. Preis in der Juniorliga des Bundeswettbewerb Informatik

Bundeswettbewerb Informatik 2015/16 - Gleich zwei 1. Preise

14.03.2016

Christian und Tobias Nagel stellten sich dem Bundeswettbewerb Informatik 2015/16, der in seinen Anforderungen oberhalb des noch deutlich weiter verbreiteten Informatik-Biber-Wettbewerbs anzusiedeln ist. "Ziel des Wettbewerbs ist, das Interesse an Informatik zu wecken und zu intensiver Beschäftigung mit ihren Inhalten und Methoden sowie den Perspektiven ihrer Anwendung anzuregen", so steht es im Wettbewerb-Flyer.

 

Frau Dierschke, die die Informatik-Wettbewerb-Aktivitäten am CBG koordiniert, und Schulleiter Wolfgang Weber gratulierten kürzlich den beiden erfolgreichen Schülern des CBGs, die je einen 1. Preis in der Juniorliga des Wettbewerbs erreichen konnten. An der Juniorliga nehmen Jugendliche teil, die das 17. Lebensjahr zu Wettbewerbsbeginn noch nicht vollendet haben.

 

Zu bearbeiten sind zwei Aufgaben, die per Post zugeschickt bzw. im Internet zum Download bereitgestellt werden. Die Bearbeitung erfolgt zu Hause. Dazu beschreiben Tobias und Christian: "Interessant ist bei dem Wettbewerb, dass man für die Lösung der Aufgabe unterschiedliche Ansätze haben kann, solange die Lösungen am Ende korrekt sind. Dies war auch bei uns der Fall, denn bei der ersten Aufgabe hatten wir sehr unterschiedliche Lösungsansätze. Die Zeit ist bei dem Wettbewerb nicht so kritisch – man hat mehrere Monate zum Lösen der Aufgabe Zeit. In diesem Jahr waren die beiden 'Junioraufgaben' folgende: Für die erste Aufgabe sollte man ein Programm schreiben, welches Grundstücksanträge einliest und sie annimmt oder ablehnt, je nach dem, ob sie sich mit einem bereits angenommenen Grundstück überschneidet. In der zweiten Aufgabe ging es darum, in einer Welt, die aus quadratischen schwarzen oder weißen Feldern besteht, herauszufinden, ob alle weißen Felder erreicht werden können, ohne ein schwarzes Feld zu betreten. Dabei ist es nicht vorgeschrieben, welche Programmiersprache man verwendet. Um unabhängig voneinander arbeiten zu können, haben wir uns für verschiedene Programmiersprachen entschieden: Python und Java."

 

Zu dem selbst entwickelten Programm ist jeweils eine Dokumentation anzufertigen, in der die Idee, die sich hinter der Programmentwicklung verbirgt, darzustellen ist. Ebenso ist die Funktionsweise des Programms zu erläutern. Schließlich sind Beispieleingaben und -ausgaben für das Programm beizufügen.

 

"Insgesamt eine ganze Menge Arbeit, die man in seiner Freizeit investieren muss - aber gleichzeitig auch eine sehr interessante Arbeit, bei der man sehr viel lernt - auch weit über den Informatikunterricht an der Schule hinaus. Das hat uns wirklich Spaß gemacht, gerade auch als wir nach dem Absenden unsere Lösungen ausgetauscht und miteinander verglichen haben. Wir mussten feststellen, dass wir unterschiedliche Lösungsansätze gewählt hatten und auch die verwendete Programmiersprache doch großen Einfluss auf die Art und Weise hat, wie man dann die eigene Lösungsidee umsetzt", so Tobias und Christian.

 

Den jeweils 1. Platz verstehen Christian und Tobias gleichzeitig als Anerkennung ihrer Arbeit und als Ansporn, sich in der nächsten Runde des Bundeswettbewerbs Informatik 2016/17 erneut zu beteiligen.

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