Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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Grundssätze und Leitungshandeln

Als Schulleitung nehmen wir unsere Aufgaben, die pädagogische Führung und das Schulmanagement, in dem Bewusstsein besonderer Verantwortung und grundlegender Bedeutung für die Qualität und Entwicklung unserer Schule wahr.

 

Wir sind uns dessen bewusst, dass unser Führungsverhalten die Zufriedenheit, die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit der Lehrer*innen ebenso wie die der übrigen Mitarbeiter*innen fördern kann.

 

Wir schaffen Orientierung und Transparenz bei Schulentwicklungsprojekten. Wir sind offen für Neuerungen und kontroverse Meinungen.

 

Wir koordinieren und ordnen schulische Entwicklungsprozesse und setzen die vorhandenen Ressourcen sinnvoll und effektiv ein.

 

Wir informieren unsere Kolleg*innen über wichtige Entwicklungsvorhaben und beteiligen sie ebenso wie die Eltern und die Schülerschaft an den Entscheidungsprozessen. Uns ist das Prinzip der Partizipation mit allen am Schulleben beteiligten Gruppen äußerst wichtig. Daher diskutieren wir in der Steuergruppe, Kollegiumskonferenzen, Schulpflegschaften, SV-Versammlungen und Schulkonferenzen und bestimmen im Konsens die gemeinsamen Entwicklungsschwerpunkte des Schuljahres.

 

Die per E-Mail versandten „Wocheninfos“ enthalten einen Wochenrückblick, Informationen über aktuelle Sachverhalte und einen Ausblick auf die kommende Woche. Wir schaffen dadurch Transparenz und entlasten das Kollegium von eigener zeitaufwendiger Informationsbeschaffung. Anlässlich der Corona-Pandemie sind zwei weitere Formate der Informationsweitergabe hinzugekommen: sogenannte Corona-Kollegiums- und -Elternbriefe, die ebenfalls per Email an alle versendet werden.

 

Wir beziehen klar Position und formulieren unsere Erwartungen und Meinungen.

 

Wir haben Zutrauen in die Fähigkeiten der einzeln oder in Teams Arbeitenden. Wir delegieren Aufgaben und sorgen für klare Zuständigkeiten (Organigramm, Geschäftsverteilungsplan).

 

Wir bemühen uns um eine Atmosphäre des Vertrauens, indem wir Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter*innen ernst nehmen und berücksichtigen.

 

Wir nehmen eine wertschätzende Haltung gegenüber den Mitarbeiter*innen ein und bringen ihrer Arbeit Anerkennung entgegen. Wir loben, ermutigen und fördern sie (z. B. Prinzip der „offenen Tür“).

 

Wir pflegen gemeinsame Rituale der Würdigung und Wertschätzung gegenüber den Schüler*innen und den Kolleg*innen (z. B. Geburtstage, Beförderungen, Begrüßungen, Verabschiedungen, Würdigung besonderer Leistungen in der letzten Schulwoche, Teilnahme an SV-Sitzungen, SV-Fahrten).

 

Wir gestalten die Arbeits- und Lernbedingungen des Kollegiums und der Schüler*innen so, dass sie für deren Gesundheit und damit für deren schulischen Erfolg förderlich sind (z. B. Umbaumaßnahmen, Raumangebot, Rückzugsmöglichkeiten).

 

Wir nutzen Fortbildungsangebote zu gesundheitsbezogenen Themen und tauschen uns dazu in der erweiterten Schulleitung und mit anderen Schulleitungen aus.

 

Große Systeme bedürfen mehrerer Köpfe, um die vielfältigen und komplexen Prozesse zu organisieren und zu gestalten; deshalb arbeitet die Schulleitung in einem Leitungsteam, der erweiterten Schulleitung. Sie setzt sich zusammen aus der letztendlich verantwortlichen Schulleiterin und ihrem Stellvertreter als dem engeren Leitungsteam sowie dem Koordinator für Schulverwaltungsaufgaben und den Koordinatoren bzw. der Koordinatorin für die Erprobungsstufe, für die Mittelstufe und für die Oberstufe. Die Zusammenarbeit ist geprägt von loyalem, wertschätzendem Umgang und Austausch auch bei unterschiedlichen Meinungen und verfolgt das Ziel, Situationen zu analysieren, entsprechende Planungen zu beraten und gemeinsame Lösungsstrategien zu entwickeln.

 

In der Steuergruppe werden schulische Entwicklungsvorhaben angeregt und begleitet.

 

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