Gleich fünfmal einen Siegerpreis bei "Begegnung mit Osteuropa"
27.05.2016Zum diesjährigen Motto "Ein Europa – viele Gesichter" des Schülerwettbewerbs "Begegnung mit Osteuropa", der vom Ministerium für Familie, Kultur und Sport und der Bezirksregierung Münster ausgeschrieben wurde, haben Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5b und 5c mit ihren Geschichten und Illustrationen sowie einer Bildergalerie einen Siegerpreis (100 Euro) erhalten. Mit der kleinen Fee Sonnenstaub sind sie in ihren Geschichten über das Baltikum geflogen, um nach dem grünen Bernstein zu suchen und haben dabei Städte des Baltikums mit ihren geheimnisvollen Schlössern, Burgen, Stadtmauern, Türmen und Landschaften wie die Kurische Nehrung kennengelernt. Auf einer großen Landkarte haben sie diese Reisefestgehalten.
Im Grundkurs Kunst der Jahrgangsstufe 11 haben sich Schülerinnen und Schüler mit einem Fundstück, das Erinnerungsgeschichten erzählt, gestalterisch auseinandersetzen. Melissa Lux hat einen historischen Zeitungsartikel als Ausgangspunkt genommen, um über die Geschichte ihrer Familie zu berichten und hat ein Buch mit Foto- und Kartenmaterial dazu erstellt. Die über 100 Jahre alte Porzellanpuppe der Urgroßmutter von Janek Gruse war der Ausgangspunkt für die Gestaltung einer Truhe, in der die Geschichten wie zwei Weltkriege, Hungerjahre, die diese Puppe überlebt hat, bildlich nähergebracht werden. Beide Projekte wurden auch mit einem Siegerpreis ausgezeichnet.
Zwei weitere Gruppen haben sich mit floralen Ornamenten auf Tüchern, Tischdecken aus der Folklore in Russland, Polen, Deutschland auseinandergesetzt und ein eigenes Blumendesign für einen Gegenstand ihrer Wahl entworfen. Auf diese Weise sind Porzellanmalerei und Blaudruckerei mit Stempeln aus Linoleum zum Einsatz gekommen. In Begleittexten wurde die symbolische Bedeutung der gefundenen und der eigenen Muster erläutert. Beide Projekte erhielten auch einen Siegerpreis.
Allen Beteiligten hat die Arbeit zu diesen Projekten Spaß gemacht. Begleitet wurden sie bei diesen Projekten von ihrer Kunstlehrerin Marita Sternemann.