Clemens-Brentano-Gymnasium
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Monster, Feen und andere Fantasiegestalten am CBG

15.06.2016

„Monster, Feen und andere Fantasiegestalten“ lautete das Motto, das sich durch das Programm des Sommerkonzertes am CBG zog. Rund 100 Mitwirkende musizierten, sangen und tanzten am vergangenen Dienstag in der Aula und begeisterten das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm.

Den eher kammermusikalischen Einstieg übernahmen die Streicher des Orchester-Schwerpunktes. Die jungen Musiker, die erst seit knapp einem, bzw. zwei Jahren ihr Instrument am CBG lernen, konnten dabei mit dem Säbeltanz „Mattachins“ aus der Capriol-Suite von Peter Warlock ihre großen Fortschritte unter Beweis stellten. Die Bläser des Orchester-Schwerpunktes begeisterten im Anschluss das Publikum durch rhythmische Präzision und Spielfreude vor allem in dem Stück „The Muppet Show Theme“. Nach einem Jahr intensiver Arbeit unter der Leitung von Jutta Buhrmester hatte sich in diesem Ensemble ein überzeugender Big Band Klang entwickelt.

Sehr fein nuancierte Klänge waren im Anschluss vom Mittelstufen-Orchester in Gabriel Faures „Pavane“ zu hören. Oxana Kolomiets, die das Orchester leitete, hatte mit ihren Schüler variantenreiche Artikulationen und feine dynamische Abstufungen auf einem hohen Niveau herausgearbeitet.

Erstmals bei einem Sommerkonzert am CBG dabei war die Tanz-AG der Jahrgangsstufen 5 und 6.  Auch die jungen Tänzer griffen das Motto des Konzertes auf und verwandelten sich in Einhörner, Feen und Schüler. In ihren Tänzen erzählten sie eine Geschichte von Vorurteilen, Vielfalt und Toleranz.

Im zweiten Teil des Konzertes begann der Chor der Mittel- und Oberstufe. Unter der Leitung von Marinus Schmitt nahm der Chor das Konzertmotto in dem Stück „Last Unicorn“ auf und überzeugte durch saubere Intonation, Klangschönheit und Ausdruckskraft.

Den Abschluss des Konzertes bildete die Interpretation der Star Wars Suite des Projektorchesters unter dem Dirigat von Katrin Beermann. Von zarten, eher nachdenklichen Klängen in „Across the Stars“ über rasante Tempi der „Forrest Battle“ bis zum vollen Klangvolumen eines großen Symphonieorchesters im „Imperial March“ steigerten sich die rund 45 Musiker zu einer erstaunlichen Leistung, so dass sich das begeisterte Publikum hartnäckig eine Wiederholung als Zugabe erklatschte. Strahlende Gesichter, langanhaltender Applaus und ein rundum gelungener Abend belohnten alle Mitwirkenden für die vielen Proben der vergangenen Wochen.

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