Nachwuchshistorikerin auf den Spuren der Regionalgeschichte
08.11.2016Christina Simon (Jg. Q2) erfolgreich beim Jugendgeschichtspreis Westmünsterland
Mit ihrer Facharbeit zum Thema „Rückkehr zur Demokratie in Dülmen nach dem Nationalsozialismus – (k)ein Problem? - Die Kommunalpolitik unter den britischen Besatzern von 1945 bis 1949 und die ersten Kommunalwahlen nach dem Zweiten Weltkrieg in Dülmen“ überzeugte Christina Simon (inzwischen in der Jg. Q2) nicht nur ihre Fachlehrerin, sondern auch die Jury für den Jugendgeschichtspreis Westmünsterland und belegte einen hervorragenden zweiten Platz. Die Auseinandersetzung mit Zeitungsartikeln und anderen Quellen aus der Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Christina im vergangenen Halbjahr einige Stunden im Dülmener Stadtarchiv gekostet – umso schöner, wenn sich diese Arbeit dann auch gleich in doppelter Weise rentiert.
Der inzwischen zum elften Mal vergebene Preis der Gesellschaft für historische Landeskunde des Westmünsterlandes wird auch in diesem Jahr finanziell großzügig durch die Sparkasse Westmünsterland unterstützt, sodass Christina sich neben der Anerkennung für ihre ausgezeichnete Arbeit auch noch über ein Preisgeld von 200 Euro freuen darf. Im Rahmen des Westmünsterländischen Geschichtstages wurden in einer kleinen Feierstunde am Montag, dem 7. November 2016 in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Westmünsterland in Ahaus (Bahnhofstraße 1) die Ergebnisse des Wettbewerbs vorgestellt und die Preisträger/innen ausgezeichnet. Wir freuen uns mit Christina und gratulieren herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung!
K. Bressem im Namen der Fachschaft Geschichte