Erfolgreich im Osteuropa-Wettbewerb!
17.05.2017Constantin Engel wird Landessieger beim Osteuropa-Wettbewerb
Emely Grin und Klasse 6c mit Schülerpreisen ausgezeichnet
Einen Tag vor den Osterferien erfuhr Constantin Engel aus der Klasse 6c, dass er mit seiner Projektarbeit „Ross ohne Reiter“ einen Landespreis erzielt hat, der mit 300 Euro dotiert ist.
Rund 1300 eingereichte Wettbewerbsbeiträge
Bereits am 9. März bahnte sich Constantins Erfolg an. An jenem Tag besichtigte Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke einen großen Teil der rund 1300 eingereichten Wettbewerbsbeiträge. Darunter waren Bilder, Spiele und schriftliche Arbeiten, aber auch Skulpturen. "Dieser grenzübergreifende Wettbewerb ist ein wichtiger Baustein für politisches Lernen in der Schule und stärkt den Kontakt zwischen den jungen Menschen über die Landesgrenzen hinaus", sagte der Regierungspräsident während seines Rundgangs. "Ich bin fasziniert von der Kreativität und dem handwerklichen Können."
In der "Begegnung mit Osteuropa" die "Wege der Freundschaft" gestalten
Der Landeswettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ wird jährlich von der Bezirksregierung Münster und dem Ministerium für Familie und Bildung ausgeschrieben. In allen Altersstufen werden unterschiedliche Projekte angeboten, an denen sich die Schüler aller Schulformen beteiligen können. Der Schülerwettbewerb wird seit 1953 ausgerichtet. Ziel ist es, den neuen europäischen Geist in die Schulen zu vermitteln. Der Wettbewerb möchte Schülerinnen und Schüler dazu anregen, sich reale und fiktive Wege auszudenken, die sie in Begleitung der Fächer Kunst, Musik, Literatur, Erdkunde, Geschichte und Politische Bildung gestalten können. So sollen laut Bezirksregierung neue phantasievolle Wege der Freundschaft zu den Menschen in der Mitte Europas gestalten werden. In diesem Jahr lautete das Motto des Wettbewerbs „Mein Zuhause – Unser Europa“.
"Ross ohne Reiter" inspiriert Constantin Engel zu seiner Projektarbeit
Constantin Engel vom Clemens-Brentano-Gymnasium zeichnet, malt und modelliert gern und war von dem Projekt „Ross ohne Reiter“ besonders angetan. Nachdem er sich in der Kunstgeschichte nach Pferdedarstellungen umgesehen hatte, zeichnete er und malte er Dülmener Wildpferde in ihrer ganz natürlichen Art und modellierte ein liegendes Wildpferd. In einer Begleitmappe hielt er seine bildnerischen Entscheidungen fest und begründete seine Wahl für das Wildpferd, womit er die Jury überzeugen konnte. Begleitet wurde er bei diesem Wettbewerb von seiner Kunstlehrerin Marita Sternemann.
Feststunde am 29. Juni 2017 in der Ahlener Stadthalle
Am 29. Juni werden in einer Feststunde in der Ahlener Stadthalle die Landespreisträger ausgezeichnet und ihnen der Geldpreis überreicht.
Historisches Foto von Emely Grin erhält mit 100€ dotierten Siegerpreis
Ebenso konnte sich Emely Grin über einen Siegerpreis, der mit 100 Euro dotiert ist, freuen. Sie hat sich mit einem historischen Foto von einer Schülerin, die ein Gymnasium vor 100 Jahren besucht hat, auseinandergesetzt, die damaligen Gegebenheiten an dem Gymnasium untersucht und dann das historische Foto nachgestellt. Sie sollte dann ihre Empfindungen beim Nachstellen des Fotos in der historischen Schülertracht wiedergeben. In den Weihnachtsferien hat sie eine weiße Schürze genäht, Kappen und dunkle Kleidung zusammengestellt und ein Album mit ihren Aufzeichnungen, Recherchen und Fotodokumentation gestaltet.
Drahtplastiken der Klasse 6a erhalten in der Kategorie "Schülergruppe" ebenfalls einen Siegerpreis
Über einen Siegerpreis konnte sich eine Schülergruppe der Klasse 6a freuen. Mit ihrer Kunstlehrerin Alexandra Jendrich hatten sich die Schüler im Unterricht mit dem Künstler Alexander Calder auseinandergesetzt und eine Drahtplastik gestaltet, die sie auf einem ornamenthaft gestalteten Podest befestigt hatten.
42-köpfige Jury kürt CBG-Schüler
Die 42-köpfige Jury hatte also keine leichte Aufgabe, die Besten zu finden und zu prämieren. Umso mehr freut sich die Schulgemeinschaft mit ihnen, dass das Fachgremium aus u.a. Künstlern und Autoren NRWs die CBG-Schüler ausgewählt hat.