Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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Die Senior-Theater-AG "Close up - nah dran am Theater" hat drei intensive Probentage im Bildungshof in Nottuln-Darup verbracht. Neben inhaltlicher Erarbeitung standen auch Schauspielübungen, hier Statusübungen, und Teambildung auf dem Programm.
Die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen EF, Q1 und Q2 sind in den drei Tagen ein echt tolles Team geworden.
Die inhaltliche Erarbeitung fand in entspannter und gemütlicher Runde statt. Lena Streitholt, Soraya Touati, Farina Nagel, Sophie Aurich, Nina Schneider, Julia von der Haar und Dorothee Rövekamp nutzen dazu den heimeligen Kaminraum.
Marius Michalak nutzte die Sofaecke für die entspannte Lektüre des Stückes "Homo empathicus".
Interessante Ideen zur Inszenierung entstanden in der Gruppe mit Hadi Zaher, Marius Michalak, Greta Uckelmann, Dorothee Rövekamp, Soraya Touati, Lara Schmidt, Wenzel Nitsche und Lennard Richter
Weitere Ideen entwickelten Rene Krisanov, Sarah Nienhaus, Finn Mordhorst, Lina Hage Moussa, Lena Strietholt, Nin Schneider, Leandra Schmelter, Kim Sicking, Michelle Meisen und Carolin Bakin
Große Freude herrschte, als die Ehemaligen hinzukamen und die Gruppe besuchten. Mit ihrem Besuch überraschten Karin Bähr, Eric Schmidt, Maximilian Ignatzek, Nina Schulze-Beiering, Milena Michalak und Agnes Probst auch die beiden Leiterinnen Michaela Hackenberg und Judith Bomas.

"Close up" - Theater-Crew auf Probentage

20.11.2017

Die Senior-Theater-AG "Close up - nah dran am Theater" probt für ihr neues Stück "Homo empathicus" von Rebekka Kricheldorf

 

„Freak out!“, schallt es durch den Raum und die 22 Schülerinnen und Schüler der Theater-AG vom Clemens-Brentano-Gymnasium laufen wild und wie verrückt durch den Raum. „Stopp!“, ruft nun Frau Michaela Hackenberg, die zusammen mit ihrer Kollegin Judith Bomas die AG „Close up – nah dran am Theater“ leitet. Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler bleiben stehen und drehen sich süß lächend zu ihrem imaginären Publikum. „Während unserer Theaterprobentage üben wir sehr intensiv das schauspielerische Darstellen“, erklärt Hadi Zaher, Schüler der Q1 und derzeitiger Schülersprecher. Dabei wählen die beiden Lehrkräfte die Übungen immer so, dass sie zu den Anforderungen der Szenen des Stückes passen.

 

Close up arbeitet an „Homo empathicus“ – einer tiefgründigen Satire

 

In diesem Schuljahr entführt „Close up“ das Publikum in eine neue, andere Welt – in eine Welt, in der es keine Hierarchie mehr gibt, in der Ausgrenzung undenkbar ist und selbst der Tod die Gelegenheit bietet, sich kleineren Lebewesen als Nahrungsgrundlage zur Verfügung zu stellen. Alles Schlechte und Unterscheidende wird „weggesprochen“. Mit dem Stück „Homo empathicus“ stellt Rebekka Kricheldorf eine Gesellschaft vor, die von unbedingter und schon zwanghafter Harmonie geprägt ist. Als dann jedoch Fremde auftauchen, geraten die die Homini empathici, wie sie genannt werden, an ihre Grenzen.

 

Das Ensemble im Ganzen entwickelt interessante Choreographien

 

„Es ist eine richtig interessante Aufgabe, dass wir uns in diesem Jahr Choreographien ausdenken müssen, die diesmal das ganze Ensemble betreffen“, freut sich Kyra Wöstmann aus der Q1. So stehen in diesem Jahr z.B. Formationsübungen und chorisches Sprechen auf dem Übungsplan.

 

Probentage auch für die Gemeinschaft

 

Aber nicht nur Übungen für die Bühne standen für die Theater-Crew an den drei Tagen im Bildungshof Darup auf dem Programm: Die Theaterprobentage begannen mit Aktionen rund um die Gruppe. Denn Teambildung ist eine weitere, zentrale Aufgabe dieser Aktion. So kam auch an den gemeinsamen Abenden die Freude, das Spielen, das gemeinsame Singen und Tanzen nicht zu kurz. Bis spät in die Nacht hinein haben die Schülerinnen und Schüler aus drei verschiedenen Jahrgangsstufen sich unterhalten, ausgetauscht, gemeinsame Spiele gemacht – und sogar ein Geburtstagskind gefeiert. Dank der tatkräftigen, kulinarischen Unterstützung durch die Eltern gab es in dem Selbstversorgerhaus viele leckere Kuchen, Salate und Suppen, sodass die Gruppe bei den gemeinsamen Mahlzeiten richtig schlemmen konnte.

 

Die Erarbeitung der Botschaft des Stückes war ebenfalls zentral

 

Am Samstag stand auch die Erarbeitung des Stückes im Zentrum: So hat Rebekka Kricheldorf dem Stück ein Zitat vorangegestellt: „Hell is your own creation“. So arbeitete die Theater-Crew heraus, was das besondere an der Gesellschaft der Homini empathici ist und wo diese Lebensform an ihre Grenzen stößt, um dies dann in den ersten Szenenentwürfen umzusetzen. „Wir sind in diesen Tagen wie ein Space-Shuttle gestartet – wie ein Space-Shuttle, weil wir ein Team sind, das sich einer anspruchsvollen Aufgabe stellt, weil wir mit aller Kraft und viel Feuer in diese Arbeit starten“, fasst Wenzel Nitsche das Wochenende treffend zusammen.

 

Vorfreude auf Aufführung am 14. und 15. März 2018

 

Auch Michaela Hackenberg und Judith Bomas sind mit den ersten Ergebnissen mehr als zufrieden und freuen sich schon auf die Vorführungen am 14. Und 15. März 2017 in der Aula des Schulzentrums.

 

Man darf gespannt sein!

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