Clemens-Brentano-Gymnasium
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Digitale Lebenswirklichkeit im Fokus
Johannes Wentzel, Medienpädagoge und -Referent aus Münster, hat am vergangenen Freitag den ersten Workshop in der Jahrgangsstufe 7 zum Thema "Verantwortungsbewusster und kreativer Umgang mit digitalen Medien" gehalten.
Digitale Lebenswirklichkeit im Fokus
Johannes Wentzel, Medienpädagoge und Medienreferent aus der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung, Münster, Referent der „Initiative Eltern und Medien“, Grimminstitut, Marl/ Landesanstalt für Medien NRW (LfM) erklärt gerne auch am Medium selbst. Er ist immer wieder kompetenter Referent am CBG.
Digitale Lebenswirklichkeit im Fokus
Mit der Green Screen App wurde es lustig und kreativ. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr motiviert und aktiv.
Digitale Lebenswirklichkeit im Fokus
Das aktuelle Medienprojekte ist nur eines von vielen Beispielen für die Förderung der digitalen Kompetenzen am CBG.
Digitale Lebenswirklichkeit im Fokus
Herr Trumpeter (Koordination Erprobungsstufe), Frau Bedminster (Koordination Mittelstufe), Frau Bistron-Fitz (Schulsozialpädagogin), Herr Wentzel (Medienreferent), Frau Verwey (Schulleiterin), Frau Amarantidis (Mitarbeit Digitalisierung) und Frau Hackenberg (Pressearbeit) zogen gemeinsam in entspannter Runde ein erstes positives Resümee nach dem ersten Medien-Workshop.
Digitale Lebenswirklichkeit im Fokus
Die Klasse 7 war sehr zufrieden mit dem Tag.

Digitale Lebenswirklichkeit im Fokus

09.12.2017

Jahrgangsstufe 7 beginnt mit Medienprojekt zu verantwortungsvollem und kreativem Umgang mit digitalen Medien

 

"Was man so alles mit dem Tablet machen kann, hätte ich nicht gedacht!", bemerkt ein Schüler, während er sich mit einer Green Screen App vertraut macht. Johannes Wentzel, Medienreferent und -pädagoge aus Münster, erklärt den Jugendlichen, was sie alles mit einem Tablet verantwortungsvoll, aber kreativ herstellen können. Das motiviert und ist spannend für die Schülerinnen und Schüler, denn es entspricht ihrer Lebenswirklichkeit.

 

"Wir als Schule sind dafür verantwortlich, dass unsere Schülerinnen und Schüler einen reflektierten, verantwortungsbewussten, aber auch kreativen Umgang mit den digitalen Medien erlernen. Dafür ist es uns am CBG wichtig, dass wir ihnen eine umfassende Medienkompetenz ermöglichen", erkärt Frau Verwey das Ziel, welches hinter dem Medienprojekt, einem der Bausteine am CBG für Medienkompetenz, steht.

 

Johannes Wentzel beginnt seinen Workshop mit dem, was Schülerinnen und Schüler tagtäglich begleitet - dem Smartphone. "Die Jugendlichen haben förmlich aufgesogen, was ihnen angeboten wurde. Toll ist natürlich, dass wir im Computerraum sofort alles auch umsetzen konnten", erzählt er im Gespräch mit der Schulleitung und Schulsozialpädagogin Maria Bistron-Fitz. Sie hat das Medienprojekt organisiert.

 

Da die Altersgrenzen der Smartphonenutzung stetig sinken, ist das Medienprojekt in der Jahrgangsstufe 7 altersgemäß angeboten. Denn mit Beginn der Nutzung eines Smartphones müssen sich Jugendliche darüber klar werden, was sie dort eigentlich nutzen: Was darf ich herunterladen? Wo landen meine Bilder, die ich poste? Was sind In-App-Käufe und kann ich sie unterbinden? Mit diesen praxisnahen Fragen konfrontiert ist die Motivation und Aufmerksamkeit der Jugendlichen schnell gewonnen. Weiter geht es im Workshop mit Fragen des Persönlichkeits- und Urheberrechts. Beim Thema "Sexting" wird die Diskussion sehr nachdenklich. "Warum macht man das eigentlich?" fragt dabei ein Mädchen. Und schnell ist man dann bei dem, was Medienkompetenz mit beinhaltet - die Frage nach einer persönlichen Ethik, einem Wertekompass, der uns nicht nur in unser realen, sondern auch in der virtuellen Welt begleitet.

 

"Wir bieten Eltern zu diesem Thema ebenfalls Informationsmöglichkeiten an", erklärt Frau Bistron-Fitz. "Herr Wentzel hat schon mehrfach am CBG Informationsabende veranstaltet, für die ich im Nachhinein persönlich Dank erhalten habe. Die Informationen sind einfach wichtig und gut."

 

Im Workshop gibt es neben den interessanten Vorträgen dann Tablets und PCs, an denen Anwendungen ausprobiert werden können - denn digitale Medien sollten nicht verteufelt werden. Sie sind eine großartige Chance für viele Möglichkeiten zur Gestaltung und zum Lehren und Lernen. "Digitalisierung ist die Zukunft - und wir stellen uns auf diese Zukunft ein", erkärt Schulleiterin Maike Verwey. So werden in den kommenden Wochen auch die weiteren Klassen 7 in den Genuss des Medien-Workshops kommen. Und dabei kann eines sicher sein - darauf kann man sich als Schülerin und Schüler schon freuen!

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