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CBG ist MINT-freundliche, digitale Schule
17.12.2017Zwei Auszeichnungen von der Initiative "MINT Zukunft schaffen" für das CBG
Nur 21 Schulen wurden NRW-weit mit der Auszeichnung "MINT-freundliche-digitale Schule" geehrte
Die Auszeichnung „„MINT freundliche Schule - digitale Schule“ wurde an 21 Schulen als Pilotprojekt die Auszeichnung vergeben. „Wir sind sehr stolz darauf, dass das CBG mit seinen vielfältigen Angeboten den umfangreichen Kriterienkatalog erfüllt hat. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern neben der „Hardware“, wie z.B. CBG-weites WLAN, zahlreiche Smartboardräume, gute Computerausstattungen, auch eine gute „Software“: z.B. iPad- und QR-Code-Projekte, Medien-Workshops und Informatik-Angebote in allen Jahrgangsstufen“, erklärt Steffen Droste weiter.
Die digitale Schule vermittelt sensibel und kompetent den kreativen Umgang mit den neuen Medien
Schulen, die neben der MINT-Freundlichkeit auch für ihre digitale Ausrichtung geehrt wurden, erhalten Zugang zu verschiedenen, bundesweit angesiedelten Partnern. So können MINT-freundliche-digitale Schulen Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft einladen, um Schülerinnen und Schüler vor Ort für die Digitalisierung zu sensibilisieren. Denn den Umgang mit den digitalen Medien kennen schon viele Jugendliche in jungen Jahren. Es gilt jedoch, „die digitale Mündigkeit und persönliche Souveränität von Schülerinnen und Schülern zu stärken, sie auf die digitalisierte Welt vorzubereiten, insbesondere durch das Lernen mit und über digitale Medien und Technologien, über informationelle Selbstbestimmung und die Vermittlung einer soliden informatischen Grundbildung,“ so Thomas Michel, Geschäftsführer der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik mbH in seiner Laudatio.
Auszeichnung zur "MINT-freundlichen Schule" nach 2014 auch 2017
Zusätzlich darf sich das CBG auch weiterhin „MINT-freundliche Schule“ nennen. Mit 59 weiteren Schulen wurde es zum weiteren Male mit diesem Signet geehrt. Das CBG weißt damit einen mathematisch-naturwissenschaftlich und informationstechnologischen Schwerpunkt aus. Seit der Erstauszeichnung 2014 hat das naturwissenschaftliche Team des CBGs seine Anstrengungen noch weiter ausgebaut: „Beispielsweise bieten wir bei den Studien- und Berufsorientierungstagen speziell Angebote von Referenten aus dem MINT-Bereich an“, erklärt Steffen Droste, kommissarischer Koordinator der MINT-Fächer am CBG. Ebenso wird im Bereich der Begabtenförderung der MINT-Bereich u.a. durch Wettbewerbsangebote, die Tumorzell-AG oder Teilnahmen an der Juniorakademie verstärkt in den Blick genommen.
Auszeichnungsfeier mit Prominenz aus Politik und Wirtschaft
„Die Atmosphäre bei der Auszeichnungsfeier war sehr feierlich“, erinnert sich Steffen Droste. Neben Schulministerin Yvonne Gebauer waren auch weitere hochrangige Gäste aus der Wirtschaft und Politik anwesend: Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA/BDI), sprach den MINT-Schulen zu, durch die Projekte „Talentbiotope“ an den Schulen zu schaffen. „Wir erleben es immer wieder mit Begeisterung z.B. bei Wettbewerbsteilnahmen, dass Schüler durch Angebote im MINT-Bereich ihre Talente entfalten und so in den MINT-Fächern zu hervorragenden Leistungen motiviert werden können“, erklärt Schulleiterin Maike Verwey. „Erst kürzlich ist Paula Brümmer, Schülerin aus der Jahrgangsstufe EF, voller Begeisterung aus der Juniorakademie NRW zurückgekehrt – mit neuer Motivation für die MINT-Fächer.“ Schulministerin Yvonne Gebauer betonte daher auch in ihrer Rede, „eine umfassende Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen in den MINT-Fächern befähige Jugendliche zu einer qualifizierten Teilhabe an Diskussionen zu naturwissenschaftlich-technischen Themen.“
CBG zeigt mit Freude die Auszeichnungen im Forum
Mit den beiden Auszeichnung, die nun sichtbar im Forum des CBGs hängen, zeigt die Schule, dass sie sich bereits erfolgreich der Aufgabe stellt, die MINT-Fächer und die Digitalisierung – die vierte Kulturtechnik der Zukunft – mit Struktur und Konzept anzugehen, und dass sie den MINT-Bereich insgesamt als Kern der Wertschöpfung der Gesellschaft begreift.