Weihnachtskonzert berührt mit strahlendem Klang

CBG-Musik-Ensemble begeistern das zahlreiche Publikum mit Werken von Klassik bis Pop

Strahlende Trompetenklänge und weihnachtlicher Posaunenklang tönte durch die Aula. Der Antonius-Choral von Josef Haydn, vom Blechbläserquartett des Clemens-Brentano-Gymnasiums unter der Leitung von Jutta Buhrmester präsentiert, eröffnete passend zur weihnachtlich geschmückten Aula des Schulzentrums das Schulkonzert.

Danach begrüßte Schulleiterin Meike Verwey die zahlreichen Gäste, bedankte sich schon im Vorfeld bei den Mitwirkenden und drückte ihre gespannte Erwartung an das für sie erste Konzert an ihrer neuen Schule aus.    

Anschließend füllte die Musical-AG der Schule die Bühne mit Leben. Sie hatte unter der Leitung von Martina Cruse mehrere Stücke aus dem Musical „Lampenfieber“ einstudiert, die von Schülerinnen und Schülern der Unterstufe mit großer Lebendigkeit und schauspielerischem Talent vorgetragen wurden.

Das von Musiklehrerin Oxana Kolomiets geleitete „Orchestrino“ machte dann seinem Namen alle Ehre und zeigte, dass eine kleine Gruppe von Instrumentalisten - fein aufeinander abgestimmt - große Musik sowohl aus dem klassischen Bereich als auch aus der Popmusik machen kann.

Der Chor der Mittel- und Oberstufe bewies unter dem bewährten Dirigat von Marinus Schmitt sein Können. Mit seiner klaren und sauberen Intonation von Weihnachtsliedern, Gospels und anderen Songs verzauberte er das Publikum.

Das Projektorchester des CBG hat sich unter der Leitung von Katrin Beermann von einem Schülerorchester zu einem Ensemble aus Schülern, Ehemaligen, Eltern und Lehrern entwickelt, das auch in diesem Jahr wieder mit großer Orchestermusik von R. Vaughan Williams und J. Rutter sowie Melodien aus weihnachtlichen Kinofilmen zu überzeugen wusste. „Die Qualität der einzelnen Beiträge und die Freude, mit welcher die Mitwirkenden ihre Stücke präsentiert haben, hat mich begeistert“, erzählt Simone Frie, Lehrerin vom CBG.

Dem aufmerksamen Zuschauer konnte nicht entgehen, dass eine große Zahl von Blasinstrumenten den Klang des Orchesters mit ausmacht. Diese hatte Musiklehrer M. Schmitt für eine Bearbeitung des „Pilgerchors“ von Richard Wagner als eigenes Bläserensemble aufgestellt. Mit den beeindruckenden Wagnerklängen begann dann die zweite Hälfte des Konzerts.

Nach abwechslungsreichen Vokal- und Instrumentalbeiträgen endete das Konzert mit dem skandinavische Lied „Julenatt“, vorgetragen von Chor und Orchester, so dass fast alle Mitwirkenden das Konzert gemeinsam beendeten. Das Publikum dankte für den unterhaltsamen Abend mit langanhaltendem Applaus und ließ die Musiker erst nach einer Zugabe von der Bühne. Den Schlusspunkt setzten die vier Musiklehrer der Schule mit dem a capella gesungenen Weihnachtslied „Away in a Manger“ - ein ruhiger Abschluss des vielseitigen Weihnachtskonzertes.