Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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CBG unterstützt Amnesty international
Yannick Kohlpoth, Moritz Dechert, Hadi Zaher und Lina Brockmann von der SV verpackten die 746 Unterschriften an amnesty international zusammen mit SV-Lehrerin Katrin Beermann und Schulsozialpädagogin Maria Bistron-Fitz
CBG unterstützt Amnesty international
Die Briefe lagen für Lehrerschaft und Schülerinnen und Schüler bereit. Jeder konnte unterzeichnen, wenn er wollte und musste auch keine Bedenken haben.

CBG unterstützt Amnesty international

02.01.2018

AI-Briefmarathon "Schreib für Freiheit" ein voller Erfolg!

„Über 700 Unterschriften konnten wir insgesamt in unserer Aktionswoche vom 19. bis 23. November sammeln“, freut sich Lina Brockmann, Schülersprecherin des Clemens-Brentano-Gymnasiums. Auch Maria Bistron-Fitz, Schulsozialpädagogin und Mit-Betreuerin des SV-Teams ist richtig begeistert, was in der Mottowoche „Courage bildet Gemeinschaft“, die sich um das Thema Umgang mit der Flüchtlingskrise gedreht hatte, handfest herausgekommen ist. Die ganze CBG-Schulgemeinschaft hat bei der Aktion „Schreib für Freiheit“ von amnesty international mitgemacht.

 

Tausende Briefe kann keiner ignorieren

 

Die Menschenrechtsorganisation initiiert jedes Jahr einen Briefmarathon anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember. Mit den Protestbriefen fordern alljährlich hunderttausende Menschen weltweit Regierungen dazu auf, gewaltlose politische Häftlinge freizulassen und Unrecht zu beenden. Diese Aktion suchte sich die Schülervertretung des CBGs im Rahmen ihres Engagements für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aus, um sie in ihre Aktionswoche zu integrieren.

 

Schulgemeinschaft sammelt 746 Unterschriften

 

746 Unterschrift der Schulgemeinschaft sind es genau, die nun zum diesjährigen Briefmarathon beitragen. „Ich freue mich so sehr über dieses Engagement. Es zeigt, dass unseren Schülerinnen und Schülern die Menschen und ihrer Rechte wichtig sind“, erzählt Schulleiterin Maike Verwey. „Ich hätte nicht gedacht, dass ein Brief so viel bewirken kann, aber zahlreiche Briefe kann man als Regierung nicht einfach ignorieren“, erklärt Michaela Hackenberg-Wiggermann, Klassenlehrerin am CBG, die Wirkungsweise des Briefmarathons.

 

...denn jeder Mensch ist wichtig!

 

In der Aktionswoche gab es zusätzlich Unterrichtseinheiten, Diskussionsrunden, Ausstellungsbesuche und viele Gespräche zwischen Schülerinnen und Schülern, bei denen die Menschenrechte thematisiert wurden. „Meinen Schülerinnen und Schülern ist klargeworden, dass hinter jedem Flüchtling ein Mensch steht, ein Individuum mit Namen, Geburtstag und Identität – in den Medien sind das oft nur anonyme Zahlen – hier bekommen sie Gesichter“, berichtet Kristina Fribus, Geschichtslehrerin am CBG. So wurde in den Tagen der Aktionswoche durch einen amnesty-international-Dresscode in weiß-schwarz-gelb, durch Plakate und Vorträge sichtbar, was man im Schulleben am CBG tagtäglich spürt: Courage bildet Gemeinschaft. Auch dafür steht das CBG.

 

Ein Zeichen für Betroffene und für die Angehörigen

 

Das Paket mit den Unterschriften ist nun unterwegs – und zeigt den Betroffenen und deren Angehörigen, dass man sie nicht vergisst.

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