Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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Zwischen Himmel und Erde!
Die Klasse 9b - zunächst im Niedrigseilgarten
Zwischen Himmel und Erde!
Dann sicherteten sie sich in 10m Höhe.
Zwischen Himmel und Erde!
Man half sich, sprach sich Mut zu, sicherte sich und war gemeinsam stark.
Zwischen Himmel und Erde!
Und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz! Insgesamt eine "super Aktion für die Klassengemeinschaft!"

Zwischen Himmel und Erde!

11.07.2018

Klasse 9b im Hochseilgarten

 

„Dass sich alle gegenseitig so toll geholfen haben! Wenn man oben war konnte man sich 100prozentig auf die verlassen, die uns unten gesichert haben. Keiner hat blöde Sprüche gemacht, wenn es oben länger gedauert hat, sondern es wurde einem Mut gemacht!“ Dies berichteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b, nachdem sie einen Tag lang im Hochseilgarten Dülmen verbracht hatten.

 

Der Hochseilgarten Dülmen ist inzwischen ein fester Bestandteil der Bildungslandschaft in Dülmen. Er bietet dem CBG die Möglichkeit, zu einem vergünstigten Preis genutzt zu werden, da das CBG eigene Trainer für den Hochseilgarten ausgebildet hat.

 

Eine solche Tagesaktion beginnt oft zunächst mit Übungen für die Klasse am Boden und im Niedrigseilgarten. So musste die Klasse 9b zunächst eine überdimensionale Wippe ausbalancieren, indem man sie paarweise betrat, bis alle Klassenmitglieder auf ihr standen. Dies erforderte Absprache und Klärung sowie gemeinsames Handeln.

 

Anschließend ging es zur Vorbereitung für den Hochseilgarten. Dies startete mit einer Einweisung zur Kletterausrüstung und einem Beispiel, wie man sie anlegt. Dann durfte sich die Klasse zwischen zwei Stationen entscheiden: An der ersten Station musste man in Zweierteams auf wackelnden Holzbalken entlang laufen. An der zweiten Station musste man in 5m Höhe über eine Slag-Line balancieren und sich in der Mitte mit einem anderen Kletterer treffen. Dann wurde man abgeseilt.

 

Das Klettern im Hochseilgarten bietet den Schülerinnen und Schülern eine Zeit voller Perspektivwechseln: Mal ist man unten, mal oben, mal muss man sichern, mal klettert man, mal gibt man anderen Sicherheit, mal ist man der, der Sicherheit benötigt. Dabei wird jeder mit einbezogen! Selbst der, der nicht gerne klettern möchte, ist für die Gruppe wichtig, weil er z.B. sichert. Der Mutige wird ruhiger, wenn er die Herausforderung spürt, der Leise wird gehört, weil er der ist, der sichert.

 

Klettern ist natürlich auch anstrengend. So konnten die Schülerinnen und Schüler in der Mittagspause gemeinsam sich stärken, essen, trinken und erholen. Dann gab es erneut die Wahl zwischen zwei Stationen: Die eine Station war ein Weg in 5m Höhe aus drei komplett freischwebenden Balken, die am Boden von mehreren „Sicherern“ gerade gehalten wurden. Die andere Station war eine Himmelsleiter, also eine überdimensionale Leiter. Diese musste man in Dreierteams hochklettern und dann im „Himmel“ eine Glocke läuten.

 

Wie jede Station war auch hier die Wahl freiwillig – keiner musste den Boden verlassen, jeder durfte entscheiden, wie weit er sich wagte. Auf diese Weise gelingt es dann immer wieder, dass man sich traut, Dinge zu tun, die man von sich vorher nicht gedacht hätte.

 

Am Ende des Tages war die Klasse sich einig: Der Hochseilgartenbesuch war eine super Aktion für die Klassengemeinschaft!

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