Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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CBG-Schülerin wird Bundessiegerin
Schulleiterin Maike Verwey und Russischlehrkraft Marita Sternemann freuten sich sehr mit Maike Espeter über ihren ersten Platz auf Bundesebene.
CBG-Schülerin wird Bundessiegerin
Sieben Schülerinnen und Schüler waren mit dem Russischfachleiter Sewing unterwegs nach Bremen.
CBG-Schülerin wird Bundessiegerin
Das Rahmenprogramm baute Brücken zwischen Deutschland und Russland.
CBG-Schülerin wird Bundessiegerin
Auch die russische Konsulin gratulierte Maike Espeter!

CBG-Schülerin wird Bundessiegerin

09.12.2018

9.12.2018

Maike Espeter erfolgreich bei der Bundesolympiade der Russischen Sprache

 

CBG-Schülerinnen waren schon mehrmals Landessieger bei den Russischolympiaden in NRW. In diesem Jahr wurde Maike Espeter aus der Jahrgangsstufe 12  zur Bundesolympiade der Russischen Sprache nach Bremen eingeladen, da sie mit höchster Punktzahl bei den Landessiegern vor einem Jahr abgeschnitten hatte. Für drei Tage stellte sich Maike den Aufgaben der Bundesolympiade im Sprachwettbewerb. Und sie war erfolgreich und schaffte den 1. Platz in der Sprachstufe A2 auf Bundesebene - eine fantastische Leistung, die mit 500 Euro vom Bundesrat dotiert wurde. Somit ist Maike Espeter die erste Schülerin im Fach Russisch am Clemens-Brentano-Gymnasium, die den ersten Platz auf Bundesebene erzielt hat.

  

Über diesen großartigen Erfolg freuten sich Schulleiterin Maike Verwey und Russischlehrerin Marita Sternemann.

  

Die Russische Landesolympiade ist ein Sprachwettbewerb, der vom Landesverband der Russischlehrer und Slawisten NRW regelmäßig durchgeführt wird. Die vergangenen Bundesolympiaden wurden in Berlin und Trier ausgerichtet. Die besten Russischschülerinnen und -schüler aller Gymnasien, beruflichen Schulen und Waldorfschulen mit Russischunterricht in NRW sind aufgerufen, sich auf sechs verschiedenen Niveaustufen gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens miteinander zu messen. Die Olympioniken müssen sowohl schriftliche als auch mündliche Aufgabenstellungen bewältigen, die ihre Sprachfähigkeit, ihre kommunikative Kompetenz, ihren Teamgeist und ihre Kreativität abprüfen. Sieben der Gewinner der Landesolympiade qualifizieren sich automatisch für die nächste Bundesolympiade Russisch, auf der die besten Russischschüler aller Bundesländer aufeinander treffen. Ziel der Olympiade  ist es, für die Teilnehmer, aber auch für die Öffentlichkeit, ein ganz besonderes Ereignis zu sein, in dem sich ein positiver Leistungsgedanke und die Begegnung zweier Kulturen in festlicher Atmosphäre miteinander verbinden.

  

Die NRW-Gruppe aus sieben Schülerinnen und Schülern ist mit dem Fachleiter für Russisch, Klaus Sewing, nach Bremen gefahren und hat schnell zueinander gefunden. „Alle Teilnehmer  waren absolut zuverlässig, engagiert bei der Sache, belastbar und flexibel. Mir hat es sehr viel Freude gemacht, die Tage mit diesen offenen und schon ziemlich reifen jungen Menschen zu verbringen“, so berichtete Klaus Sewing nach der Fahrt.Da in dieser Zeit auch Klausuren geschrieben wurden, war es nicht leicht für die Schülerinnen und Schüler, sich auch noch weiteren Prüfungsaufgaben zu stellen.

  

Zum Auftakt der Bundesolympiade richtete im Auftrag des Ministeriums für Kultur, Jugend und Sport Gerhard Genthner ein Grußwort an die Olympioniken. Er wies darauf hin, dass das Erlernen der russischen Sprache einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und somit zum Frieden in Europa und der Welt leiste. Zudem unterstrich er die große Bedeutung der russischen Sprache und Kultur in der Weltgemeinschaft und würdigte die hervorragenden Leistungen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.

  

Als Ehrengast war Tatiana Kupalova, Konsulin der Russischen Föderation in Frankfurt am Main, geladen. Zusammen mit Daniel Krüger, dem Ersten Vorsitzenden des Russischlehrerverbandes, überreichte sie den Siegerinnen und Siegern die Urkunden und Buchpreise. Die Konsulin zeigte sich begeistert von den zahlreichen talentierten Jugendlichen, die Russisch lernen und zeigte sich beeindruckt von der herzlichen Atmosphäre, die sich durch alle Teile der Veranstaltung zog.

  

Mit vielen, neuen Erfahrungen fuhr Maike Espeter wieder zurück nach Dülmen und das Preisgeld wird sie für eine Fahrt nach Moskau verwenden, denn Sankt-Petersburg hat sie schon beim Schüleraustausch des CBG kennengelernt.

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