Unterhaltsames Weihnachtskonzert
20.12.201820.12.2018
Publikum entlässt Musiker erst nach Zugabe
In der gut gefüllten Aula des Schulzentrums stellten die musikalischen Ensembles des Clemens-Brentano-Gymnasiums am Dienstag beim traditionellen Weihnachtskonzert ihr Können unter Beweis. Den Auftakt machte das Bandprojekt der Erprobungsstufe (Leitung: Jörn Arnold) mit seiner Version von „Lady in Black“ und überzeugte mit seiner sicheren Leadsängerin und einer guten Rhythmusgruppe. Dieses Projekt ist ebenso wie die Musical AG (Leitung: Diane Eisenhawer), die Ausschnitte aus ihrem Programm zeigte, eine Kooperation zwischen dem CBG und der städtischen Musikschule, die ja schon lange gut zusammenarbeiten und dies weiter ausbauen wollen. Adventliche Stimmung erzeugte das Orchestrino (Leitung: Jutta Buhrmester) mit Choralbearbeitungen des Adventsklassikers „Macht hoch die Tür“ und angloamerikanischen Weihnachtsliedern, bei denen das gute Zusammenspiel und die saubere Intonation des kleinen Ensembles gefielen. Der Chor der Mittel- und Oberstufe (Leitung: Marinus Schmitt) hatte ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Die schönen Stimmen und der homogene Chorklang entfalteten besonders bei „Something Told the Wild Geese“, „Holy“ und „Wär uns der Himmel immer so nah“ ihre Wirkung, zum Teil ergänzt durch Schlagzeug und Cello. Ganz andere Klangakzente setzte das Bläserquartett Brentano Brass (Leitung: Jutta Buhrmester), das „Go Tell It On The Mountain“ stilecht swingend interpretierte. Einen musikalischen Schwerpunkt bildete das Projektorchester (Leitung: Katrin Beermann), das mit Schülern, Eltern und Lehrer knapp 50 Musiker auf die Bühne brachte und so ein breites Klangspektrum entfalten konnte. Filmmusik aus „Forrest Gump“, „Frozen“ und „Polarexpress“ bot den Musikern reichlich Gelegenheit, orchestrales wie auch solistisches Können zu beweisen und zu zeigen, wie viele musikalische Talente in dem Orchester vorhanden sind und unter dem sicheren Dirigat der Leiterin zur Entfaltung kommen. Den Abschluss des Konzerts bildete traditionell ein gemeinsames Stück von Chor und Orchester („You Are My All In All“), das die zahlreichen Zuhörer mit soviel Applaus belohnten, dass die Musiker erst nach einer wohlverdienten Zugabe die Bühne verlassen durften.