Sommerkonzert am 1. Juni 2015 in der Aula des CBG

Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, Lehrerinnen und Lehrer und einige Eltern begrüßten mit einem bunten Strauß bekannter Melodien aus der Welt der populären Musik den Sommermonat Juni und setzten so die Tradition der Sommerkonzerte am Clemens-Brentano-Gymnasium fort.



Es war wieder einmal bemerkenswert, welch schönen Klang die Schülerinnen und Schüler hervorzuzaubern vermochten, die zum Teil erst ein bzw. zwei Jahre überhaupt ein Instrument spielen. Besondere Erwähnung verdient hier eine Bearbeitung des bekannten Hauptthemas der Filmreihe „Star Wars“ von John Williams, das von allen Schülern des Orchester-Schwerpunktes der Klassen 5/6 (unter der Leitung von Jutta Buhrmester) rhythmisch sicher und voller Schwung dargeboten wurde.

Aber auch das Mittelstufenorchester zeigte sich von seiner besten Seite und präsentierte u. a. „Tanguango“ von Astor Piazzolla und entführte (unter der Leitung von Oxana Kolomiets) das Publikum damit in die Welt des Argentinischen Tangos.





Nach der Pause übernahm zunächst der Chor der Mittel- und Oberstufe (unter der Leitung von Marinus Schmitt) die Bühne und erfüllte mit seinen klangvollen Stimmen die Aula. Hervorzuheben sind hier der sehr bekannte Song „I See Fire“ aus der Filmtrilogie „Der Hobbit“ von Ed Sheeran und besonders die ausgesprochen saubere Intonation bei der zum Teil dreistimmigen Darbietung des Songs „The Rose“ von Amanda McBroom.

Der große letzte Teil des Konzertes gehörte ganz dem Projektorchester. Beginnend mit „In der Halle des Bergkönigs“ aus der ersten „Peer-Gynt-Suite“ von Edward Grieg, über Bearbeitungen der Songs „Viva La Vida“ (der britischen Gruppe Coldplay) und „Send in the Clowns“ (aus dem Musical „A Little Night Music" von Stephen Sondheim) bildeten zwei Filmmusiken einen gewichtigen Schwerpunkt der umfangreichen Darbietungen des Projektorchesters: „Barbarian Horde – The Battle – Earth“ aus dem Film „Gladiator" von Hans Zimmer und das abschließende Medley aus verschiedenen Disneyfilmen „Under the Sea – Circle of Life – Friend Like Me“ verschiedener Komponisten. Das knapp 30-köpfige Projektorchester vermochte (unter der Leitung von Katrin Beermann) die Kontraste seines umfangreichen Programms rhythmisch wie dynamisch differenziert sehr überzeugend herauszustellen und wurde vom interessierten Publikum nicht ohne einen Zugabe entlassen.