Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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„Lernen macht glücklich!“
Frau Schürmann hielt einen aufschlussreichen Vortrag...
„Lernen macht glücklich!“
… und die Eltern machten mit.

„Lernen macht glücklich!“

29.04.2019

Ein Vortrag der Akademie für Lernpädagogik

am CBG

 

Aber wie?………. fragten sich die ca. 150 Eltern des Clemens-Brentano-Gymnasiums, die der Einladung gefolgt waren und gespannt ….…z.T. mit Schreibblock und Stift gerüstet  …….  auf Antworten hofften und auch bekamen.

 

Die Referentin Ursula Schürmann verstand es durch einen strukturierten, mit Alltagsbeispielen kurzweilig aufgelockerten Vortrag den Besuchern neue Sichtweisen auf die Lernbereitschaft ihrer Kinder zu eröffnen.

 

„ Lernen ist der Job der Kinder! Eltern können die Rahmenbedingungen stellen“ ,  war das Eröffnungsstatement, bevor sie ausführlich und anschaulich die vier Bausteine erfolgreichen Lernens vorstellte:

 

1. Lerntechniken

2. Konzentration

3. Motivation

4. Selbstorganisation

 

Im Laufe des  Abends mussten sich die Eltern von einigen Irrtümern verabschieden wie:

 

-          Je mehr mein Kind lernt, desto besser werden die Noten

-          Eltern können jederzeit ins Zimmer des Kindes um zu 

           kontrollieren, ob es lernt

-          Musik beim Lernen stört

-          Abends kann man nicht mehr lernen

-          Kinder sollen konzentriert am Stück lernen und nicht ständig

           Pausen machen

-          Es hilft Kindern, wenn Eltern beim Lernen daneben sitzen

-          Verschieden Fächer hintereinander lernen funktioniert nicht

 

Für Erleichterung bei vielen Eltern sorgte die Aussage von Frau Schürmann,  dass lernchaotische Kinder doch gerade die „ kreativen Köpfe“ sind, die viel mehr Unterstützung bei der Struktur und Ordnung ihrer Arbeitsmaterialien und am Arbeitsplatz benötigen. Druck und Verbote führen zu negativen Assoziationen mit dem entsprechenden Fach. Keine Endergebnisse belohnen …… Noten erfreuen den Schüler/die Schülerin sowieso …….. sondern die Anstrengung! Wenn Belohnung, dann keine materielle, sondern eher durch schulthemenfreie Zeit. Kinder durch positive Sprache bestärken und Ziele stecken, die zeitnah greifbar sind. Eltern sollten nicht auf die ferne Zukunft schauen wie Abitur oder Berufswünsche!

 

Nach einem interessanten und motivierenden Vortrag verabschiedete sich die Referentin mit einem Zitat von Goethe: 

„ Eltern können ihren Kindern zwei Dinge geben! Wurzeln und Flügel! „

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