Fantastische Ergebnisse beim Osteuropa-Wettbewerb

4 Landessieger beim Schülerwettbewerb NRW „Begegnung mit Osteuropa“

Beim diesjährigen Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ mit dem Obertitel „Europa –Zukunft braucht Geschichte“, der vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW und der Bezirksregierung Münster  sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW ausgeschrieben wird, haben sich SchülerInnen für vier unterschiedliche Projekte interessiert und Arbeiten eingereicht.

Joshua Schütz hat sich für das Projekt „Die geheimnisvolle Welt der Drachen“ entschieden und eine Tonplastik modelliert. In einer Begleitmappe hat er den Entstehungsprozess zeichnerisch dokumentiert und sich mit der spannenden Legende des Heiligen Georg, der gegen den Drachen kämpft, kritisch auseinandergesetzt. Für diese Arbeit wird er am 6. Juni wie alle anderen Landessieger mit einem Landespreis ausgezeichnet, der mit 300 Euro dotiert ist.

Sechzehn SchülerInnen der Klasse 6b haben einen Landespreis als Gruppe erzielt. Sie haben ein  Buch mit Illustrationen (Farbstiftzeichnungen), Texten, einem Gedicht zum Thema „Der kleine Maulwurf“ erstellt: Der kleine Maulwurf lernt den Merfelder Bruch kennen und bestaunt das Leben der Wildpferde aus seiner Sicht. Dann gräbt er einen Gang bis zur Stadt Dülmen, um dort die Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Am Lüdinghausener Tor bemerkt er aber, wie schwierig es ist in der Stadt durch die Asphaltdecken zu stoßen und beschließt, doch wieder zum Merfelder Bruch zurückzukehren.    

Von 19 SchülerInnen aus der Jahrgangsstufe 10 EF sind die Assemblagen zum Thema „Spuren im Sand“ mit einem Landespreis (Gruppe) ausgezeichnet worden. Die Teilnehmer mussten sich mit drei modernen Künstlern aus der Kunst des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen, die Sand als Ausdrucksmittel verwendet haben. Neben der Assemblage haben die SchülerInnen eine Mappe erstellt, in der sie ihre Rechercheergebnisse, ihre Auseinandersetzung mit den Künstlern dokumentiert haben. So assoziierten die SchülerInnen bei der Erstellung ihrer Sandbilder Probleme der Umwelt, die gestrandeten Flüchtlinge. Andere Arbeiten stellten die bildnerischen Möglichkeiten in den Vordergrund.

Ksenia Wagner aus der Jahrgangsstufe 10 EF hat zum Thema „Stylische Trachten?!“ eine traditionelle Tracht aus den Elementen der westfälischen Tracht und einer ausgewählten russischen Tracht entworfen. Danach hat sie noch eine sehr moderne stylische Tracht (Minirock, geblümte Strumpfhose, Tasche etc.)  sehr detailliert gezeichnet und in einem Begleitheft ihre Gedanken zum Thema Trachten und ihre Funktionen dargelegt. Für diese Arbeit hat sie ebenfalls einen Landespreis erhalten.