Was hat eine brennende Walnuss mit Klimaschutz zu tun?

Ein Koffer voller Experimente für die fünften bis achten Klassen

Verändert ein neues Smartphone das Klima? Solche und andere Fragen präsentierte der Referent der Energie-Agentur NRW, Herr Welchen den Klassen 6b und 8c am Mittwoch, den 13.11.2019 in je einer Doppelstunde. Das KlimaKidz und KlimaTeens genannte Projekt richtete sich mit seinen zahlreichen Experimenten und Unterrichtsmaterialien nicht nur an die Schüler*innen, sondern war gleichzeitig auch Ideenpool für mehrere Lehrkräfte, die an den Unterrichtseinheiten teilnahmen.

Die KlimaKidz konnten feststellen, dass eine brennende Walnuss wie fossile Energieträger CO2 ausstößt, beim Nachwachsen allerdings dieses CO2 auch wieder bindet. Mit einem selbstgebauten Wasserrad und Solarfahrzeugen untersuchten sie anschließend die Möglichkeiten regenerative Energien zu nutzen.

In dem großen Experimentkoffer gab es für die KlimaTeens zerlegte Smartphones: viele Rohstoffe aus aller Welt werden zur Herstellung für eine doch meistens kurze Lebensdauer benötigt. „Können wir die Metalle nicht aus unserem Elektroschrott gewinnen?“, so eine Schülerin der 8c. Dass man Materialien gut wiederverwerten kann, belegte anschließend ein Experiment mit eingeschmolzenen PET-Flaschen aus denen die Schüler*innen Fäden zogen, die für Kleidung verwendet wird.

„Hier wurde den Schülerinnen und Schülern bewusst, dass auch in Zukunft noch viel im naturwissenschaftlichen Bereich geforscht werden muss, um das Klima zu schützen“, freut sich MINT-Koordinater Steffen Droste über die gelungene Aktion am CBG.

Bericht in der DZ am Sa, 16.11.2019

Bericht in den Streiflichtern am Mi, 20.11.2019 https://ep.wa.de/bkbackoffice/getcatalog.do?catalogId=189547#page_16