Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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CBG wird Medienscout-Schule NRW

03.02.2021

Auszeichnung für unser Gymnasium in diesem Schuljahr 2020/21

Es begann  vor vier Jahren mit einem Elternabend. Der Medienpädagoge Johannes Wentzel begeisterte mit seinem Vortrag über „ Jugendwelten“ die anwesenden Eltern und Lehrer*innen so dermaßen, dass daraus eine intensive, bis heute andauernde  Kooperation entstand.

 

So finden seitdem jährliche ganztägige Medientrainings in der Stufe 7 statt.  2018 wurden erstmalig 14 Schüler*innen aus den Stufen 8/9  und 6 Lehrer*innen von Herrn Wentzel zu Medienscouts ausgebildet, finanziert von der Bürgerstiftung.

 

Januar 2020, kurz vor dem 1. Lockdown, konnten vier weitere Schüler*innen und zwei Lehrer*innen ihre Ausbildung erfolgreich beenden. Inzwischen sind die Scouts ein fester Bestandteil des Schulprogramms und des schuleigenen Medienkonzeptes.

 

Für die Bewerbung um das Zertifikat „ Medienscoutschule NRW 2020/21 musste eine umfangreiche Dokumentation der geleisteten Arbeit eingereicht werden.  In wöchentlichen AG- Treffen erarbeiteten die Scouts z.B. kleinere Unterrichtseinheiten, die dann in den Klassen der Stufen 5/6 präsentiert wurden,  zu Themen wie:

 

-          Erstellen von sicheren Passwörtern

-          Verhalten in Chatgruppen

-          TikTok, Facebook, Instagram und Co

-          Fake News

-          Cybermobbing u.v.m

 

Die Scouts begleiteten H. Wentzel zu Elternabenden und waren eine große Unterstützung bei den Medientrainings in der Stufe 7. Ein eigener Flyer wurde entworfen und an Tagen der offenen Tür präsentierten sich die Scouts mit einem beeindruckenden Infostand.

 

Vor dem aktuellen Lockdown erarbeiteten Mia Thomas, MalteThölmann, Frieda Hilgenberg und Cameroon Collins eine Präsentation zu „ Fake News“ für den NRW-Medientag, was mit einem Gutschein von Amazon belohnt wurde. ( siehe Foto)

 

Die verantwortlichen Beratungslehrkräfte Sascha Terstegge und Nicole Bedminster sowie die Schulsozialpädagogin Maria Bistron freuen sich mit den Medienscouts über die Anerkennung und hoffen, dass sie ihre Arbeit ( nach Corona ) bald wieder aufnehmen können.

 

Maria Bistron

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