Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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Johannes Wentzel, Medienpädagoge und Medienreferent aus der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung, Münster, Referent der „Initiative Eltern und Medien“, Grimminstitut, Marl/ Landesanstalt für Medien NRW (LfM) erklärt gerne auch am Medium selbst. Er ist immer wieder kompetenter Referent am CBG.
Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DONUM VITAE unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler.

"Ich bin Ich" und "Voll normal!"

09.01.2023

Das CBG begleitet Schülerinnen und Schüler in Alltag und Entwicklung

 

Mit diesen Mottos und weiteren wichtigen Schwerpunkten finden aktuell am Clemens-Brentano-Gymnasium in Dülmen sozialpädagogische Workshop-Angebote verschiedenster Kooperationsparter für die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium statt. Damit stellt sich das CBG breit für die gesellschaftlichen Herausforderungen der aktuellen Zeit auf und setzt stark auf Prävention und Aufklärung.



Am pädagogischen Tag der Lehrkräfte, organisiert durch Sebastian Austrup und die Schulsozialpädagogik, wurde sich intensiv mit verschiedensten Themen, die Schulen zurzeit herausfordern, beschäftigt. Dabei wurde der Schwerpunkt auf Prävention und Schutz der Kinder vor physischer und psychischer Gewalt sowie vor Mobbing in sozialen oder digitalen Gruppen gelegt. Auch Folgen der Coronapandemie, wie z.B. Ängste oder Panikattacken bei Kindern und Jugendlichen, wurden in den Blick genommen. Dazu lud das CBG fachkompetente Unterstützung ein: Es gab Schulungen mit Barbara Borchard und Uta Kerkhoff vom Kinderschutzbund Kreisverband Coesfeld e.V., von der Schulpsychologin Verena Schomaker, von Fritz Bender von der Schulberatungsstelle Coesfeld sowie von Katrin Hagedorn und Andreas Nitz von der Polizeipräventionsstelle Coesfeld. Auch stellten sich und ihren Aufgabenbereich sowie Unterstützungsmöglichkeiten Frauke Endler von der neu eingerichteten Caritas-Fachstelle für sexualisierte Gewalt und Ann-Kristin Winkelmann und Martin Gies vom allgemeinen, sozialen Dienst der Stadt Dülmen vor.

 

„Das CBG möchte Kolleginnen und Kollegen und Schülerinnen und Schüler fit machen, sich den Herausforderungen der Gesellschaft, ob im direkten Kontakt oder digital, stellen zu können“, so Maria Bistron, Schulsozialpädagogin des CBGs. So werden bereits über das Kalenderjahr hinweg von der evangelischen Jugendhilfe in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 sogenannte "Coolness-Trainings" durchgeführt. „Sie stärken nicht nur auf spielerische Weise und mit viel Spaß und Freude die Klassengemeinschaft, sondern unterstützen die Kinder auch darin, sich und ihre Bedürfnisse besser wahrnehmen zu können, auszudrücken und damit auch Konflikte besser bewältigen zu können“, so Michaela Suppa-Hackenberg, Klassenlehrerin einer 5 im Coolness-Training.



Ein Gymnasium begleitet die Kinder aber nicht nur im Alltag, sondern auch durch die Entwicklungsphase der Pubertät. Auch hier gibt es zurzeit Projekte für die Klassen 6, 8 und 9. Dabei verbindet das CBG eine lange Zusammenarbeit mit Frauen e.V. Coesfeld sowie Donum Vitae Kreisverband Coesfeld e.V.. Auch der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. hilft bei der Projektdurchführung tatkräftig mit.  „Ich bin Frau Bistron und Frau Bureck sehr dankbar, dass sie sich immer wieder für diese Projekte stark machen und z.B. Unterstützungen des Landes sowie der Stadt Dülmen und des Kreises Coesfeld nutzen“, erklärt Schulleiterin Maike Verwey.


Der Medienpädagoge Johannes Wentzel, der bereits häufig am CBG in den Klassen und an Elternabenden aktiv gewesen ist, wird auch in diesem Schuljahr im 7. Jahrgang mit den Schüler:innen in ganztägigen Einheiten über Sicherheit in den Medien, Cybermobbing, digitale Selbstdarstellung und soziale Netzwerke sprechen.



Damit auch Eltern informiert sind, werden die Projekte zum Teil auch durch Elternabende und Informationsveranstaltungen begeleitet. Vorbereitet und begleitet werden alle Aktionen von den schuleigenen Sozialpädagoginnen Maria Bistron und Michelle Bureck, die sich sehr über das Engagement der Referent:innen und Teilnehmenden und die positiven Rückmeldungen gefreut haben.

 

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