Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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Vom Fake-Universum zum Zukunftsvorhaben

08.04.2023

Gelungener Abschluss der Schüler*innenakademie 2022/23

 

Am 29.03.2023 präsentierten die Teilnehmer*innen der diesjährigen Schüler*innenakademie vor einem interessierten Publikum souverän die Ergebnisse ihrer halbjährigen Forschungen. Elf Jugendliche aus den Klassen 7,8 und 9 hatten sich vor einem halben Jahr auf den Weg gemacht und jede*r für sich ein individuelles Forschungsprojekt gewählt, an dem sie wöchentlich sowohl individuell als auch gemeinsam in den so genannten Akademiestunden und darüber hinaus zu Hause, unterstützt von verschiedenen Lehrkräften, Eltern und anderen Unterstützer*innen aus verschiedensten Bereichen arbeiteten. Das war nicht immer einfach und verlief nicht ohne Durststrecken, wie einige der Teilnehmer*innen auch ganz offen bekannten; durch die Zusammenarbeit in den Akademiestunden erwies sich die Aufgabe dann aber doch als machbar (an dieser Stelle auch ein Dank an Timon Sensbat aus dem Jahrgang 8, der hier als Tutor noch weiter unterstützt hat).

Damit diese tolle Leistung auch entsprechend gewürdigt werden und eine breitere Öffentlichkeit einen Einblick in die entstandenen Ergebnisse gewinnen konnte, fand die alljährliche Akademiegala diesmal unter Teilnahme einiger Lehrkräfte, der Klassen, aus denen die Schüler*innen stammen, sowie weiterer geladener Gäste aus ihrer Verwandtschaft und den Freundeskreisen statt. Kai Liesert (7a), Jonna Austrup (7b), Kalle Dieker (7b), Felix Beier (7c), Jorid Schenuit (7c), Heidi Bockey (8a), Niels Klein (9a), Eva Nettebrock (9c), Vanessa Volkmer (9c), Robin Geldard (9d) und Jakob Wansing (9d) stellten sich dabei mutig der Aufgabe, vor einem Publikum aus knapp 250 Personen Rede und Antwort zu ihren Themen zu stehen – und blieben dabei keine Antwort schuldig. Und auch das Lampenfieber, das der eine oder die andere zuvor noch beklagte, war auf der Bühne kaum noch sichtbar.

 

Fast drei Stunden füllten die jungen Expert*innen mit ihren Vorträgen, in denen jedoch keine Minute Langeweile aufkam: So abwechslungsreich waren die Themen, an denen gearbeitet worden war, und auch die Vortragsstile und Präsentationsmedien der Beteiligten. Vom Video über den Erfolg der Marvel-Studios, über Einblicke in die Welt der Funsportarten bis hin zu einem Städtebauprojekt in Saudi-Arabien: Für jeden Geschmack war etwas dabei. Beeindruckend zu sehen war, dass auch in diesem Jahr wieder intensive historische Forschungen (z.B. zur Entwicklung der Dülmener Feuerwehr, der Bedeutsamkeit des Stonewall-Aufstands oder der Geschichte der Prothetik) Hand in Hand mit der Behandlung wichtiger naturwissenschaftlicher sowie gesellschaftspolitischer Themen der Gegenwart (etwa der Bedeutsamkeit von kleineren und größeren Tieren wie Insekten oder Kühen oder der Funktionsweise eines PCR-Tests sowie dem Beispiel Greta Thunberg) gingen und immer auch deren Zukunftsbedeutung in den Blick genommen wurde (besonders deutlich etwa bei den Vorträgen über die Autos oder Städte der Zukunft). Am Ende waren sich alle auf und vor der Bühne einig: Das war eine gelungene Abschlussgala – und wenn die Welt in den Händen eines solchen Nachwuchses liegt, dann können wir durchaus optimistisch in die Zukunft blicken!

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