Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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CBG-Schülerinnen stellen in Berlin Kunstprojekt vor
Die Schülerinnen bekamen die Gelegenheit, ihre Arbeit Claudia Roth vorzustellen.
CBG-Schülerinnen stellen in Berlin Kunstprojekt vor
Hier bauen die Schülerinnen ihr Projekt auf. Copyright: Jule Roehr/Initiative kulturelle Integration

CBG-Schülerinnen stellen in Berlin Kunstprojekt vor

20.02.2024

Ausstellung gegen Rassismus im Kulturforum Berlin

 

Die Schülerinnen Elisa Schmidt, Maryam Mirzoeva, Charlotte Kripp und ihr Kunstlehrer Herr Tippmann präsentierten die Arbeit der 9b in der Ausstellung „Junge Kunst für Hanau“. Hier ihr Bericht:

 

Die Klasse 9b hat sich im Rahmen des Wettbewerbs „Junge Kunst für Hanau“ mit dem rassistischen Attentat von Hanau beschäftigt. Unser Werk wurde ausgezeichnet und wir wurden nach Berlin eingeladen. Dort werden die ausgewählten Bilder bis zum 28. Februar im Kulturforum ausgestellt.

 

Am 12.02.24 sind wir mit dem Zug nach Berlin gefahren. Gegen 18 Uhr wurden wir im Hotel Aquino empfangen. Bei diesem Treffen haben wir viele wichtige Persönlichkeiten getroffen, unter anderem Serpil Temiz Unvar – die Gründerin der „Bildungsinitiative Ferhart Unvar“ und Mutter eines der verstorbenen Opfer des Anschlags. Es war sehr spannend mit ihr ins Gespräch zu kommen, denn sie hat es geschafft trotz ihrer Trauer und Frustrationen stark zu bleiben und etwas gegen Rassismus zu unternehmen. Sie hat uns mit ihrer selbstbewussten Ausstrahlung und Energie sehr fasziniert.

 

Am nächsten Tag haben wir unsere Bilder im Kulturforum aufgehängt und uns mit den anderen Teilnehmer*innen über die Arbeiten ausgetauscht. Wir haben eine Pause genutzt, um einige Sehenswürdigkeiten Berlins zu besuchen. Im Anschluss fand die Ausstellungseröffnung statt, die unter anderem von Claudia Roth (Kulturstaatsministerin) und Gero Dimter (Vizepräsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz) begleitet wurde. Außerdem hatten wir die Möglichkeit, uns mit Claudia Roth über unsere Arbeit auszutauschen. Sie fand es toll, dass wir uns mit dem Thema beschäftigt haben und lobte unseren Beitrag sehr. Am letzten Tag haben wir uns noch einen Teil Berlins angeguckt und sind anschließend zurück nach Dülmen gefahren.

 

Wir sind sehr dankbar für die tolle und außergewöhnliche Veranstaltung, die uns gezeigt hat wie wichtig es ist, sich als junge Generation mit Rassismus zu beschäftigen, da wir die Generation sind, die die Zukunft gestalten kann.

 

Das Kunstwerk und sein Konzept können hier betrachtet werden.

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