Clemens-Brentano-Gymnasium
Dülmen
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Wettbewerbe Geschichte

Das Fach Geschichte bietet den Schülerinnen und Schülern jedes Jahr an, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in Fachwettbewerben nachzuweisen und über die Herausforderung des Wettbewerbs zu vertiefen.

 

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Ein Wettbewerb, der sich für alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II eignet, ist der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, der in einem zweijährigen Turnus stattfindet. Er startet am 1. September in geraden Jahren und endet mit dem Einsendeschluss am 28. Februar des jeweiligen Folgejahres. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland unter 21 Jahren. Die Teilnahme ist für einzelne Schüler, aber auch für ganze Klassen und Kurse möglich. Es gibt 550 Geldpreise auf Landes- und Bundesebene zu gewinnen.

 

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland und will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken. Seit Wettbewerbsgründung 1973 haben über 136.000 junge Menschen mit mehr als 30.000 Beiträgen an den Wettbewerbsrunden unter wechselnden Themenstellungen, die immer auf die lokale oder regionale Geschichte bezogen werden müssen, teilgenommen.

 

Am CBG gab es in den letzten Jahren immer erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei diesem Wettbewerb. Insbesondere im Rahmen der obligatorischen Facharbeiten im elften Jahrgang setzten sie sich mit den jeweiligen Themenstellungen und der Geschichte Dülmens auseinander. Dabei erfahren die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Unterstützung durch unsere Geschichtslehrerinnen und –lehrer, sondern auch durch Herrn Dr. Sudmann, den Leiter des Stadtarchivs Dülmen, der ihnen bei der Auswahl der konkreten Themen und bei der Bereitstellung von Archivmaterial zur Seite steht. Ein Thema einer Facharbeit im Jahr 2014/15 war z.B. Kriegsheimkehrer− Außenseiter in der deutschen Nachkriegsgesellschaft? Eine Untersuchung auch am Beispiel der Stadt Dülmen von der Landessiegerin Ann-Christin Kreuznacht. Für Interessierte: www.koerber-stiftung.de

 

Christina Simon
Christina Simon bei der Preisverleihung des Jugendgeschichtspreises Westmünsterland 2016

Westfälische Geschichte

Ein weiterer Wettbewerb ist der Jugendgeschichtspreis Westmünsterland, der seit 2005 von der Gesellschaft für historische Landeskunde des Westmünsterlandes (GHL) vergeben wird um junge Menschen zur Beschäftigung mit der Geschichte unserer Region anzuregen. Dieser richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, die dort umfangreichere Arbeiten (z.B. die Facharbeit) einreichen können. Der Preis wird durch die Sparkasse Westmünsterland unterstützt, sodass den Siegern neben der offiziellen Ehrung auch ein Geldbetrag zur Verfügung gestellt wird. In diesem Schuljahr überzeugte Christina Simon (inzwischen in der Jg. Q2) mit ihrer Facharbeit zum Thema „Rückkehr zur Demokratie in Dülmen nach dem Nationalsozialismus – (k)ein Problem?  - Die Kommunalpolitik unter den britischen Besatzern von 1945 bis 1949 und die ersten Kommunalwahlen nach dem Zweiten Weltkrieg in Dülmen“ die Jury für den Jugendgeschichtspreis Westmünsterland und belegte einen hervorragenden zweiten Platz. Weitere Informationen: www.ghl-westmuensterland.de.

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